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Gute Vor­be­rei­tung und Ko­or­di­na­ti­on

Durch­schnitt­lich rund 37.000 Pas­sa­gie­re täg­lich be­en­den oder be­gin­nen ihre Reise am Ham­bur­ger Flug­ha­fen. Ent­spre­chend wich­tig ist eine un­ge­hin­der­te Zu­fahrt. Als kürz­lich eine Asphalt­sa­nie­rung auf der Zep­pe­lin­stra­ße von der In­nen­stadt in Rich­tung der bei­den Ter­mi­nals an­stand, muss­te ein aus­ge­klü­gel­tes Ver­kehrs­kon­zept her. Es soll­te für mög­lichst ge­rin­ge Ver­kehrs­be­ein­träch­ti­gun­gen sor­gen.

Der Bau­herr, der Lan­des­be­trieb Stra­ßen, Brü­cken und Ge­wäs­ser (LSBG) der Stadt Ham­burg, be­auf­trag­te die EU­RO­VIA Teer­bau GmbH mit der Durch­füh­rung der Bau­maß­nah­me. In­ner­halb von vier Wo­chen soll­te der Ober­be­lag auf ins­ge­samt 1,7 Ki­lo­me­tern Länge in vier Bau­pha­sen ab­ge­tra­gen und wie­der her­ge­stellt wer­den. Die Um­set­zung aller Ver­kehrs­si­che­rungs­maß­nah­men über­nahm das Kompetenz-​Center von Zep­pe­lin Ren­tal in Hamburg-​Schnelsen.

Be­reits in der Pla­nungs­pha­se waren die Diens­te der Ex­per­ten ge­fragt. Der LSBG stell­te über 30 Ver­kehrs­zei­chen­plä­ne zur Ver­fü­gung, die in das ent­spre­chen­de PC-​Programm von Zep­pe­lin Ren­tal ein­ge­spielt wer­den muss­ten. Wäh­rend der ge­sam­ten Pro­jekt­lauf­zeit stimm­te sich Bau­lei­ter Sven Sucho­dol­ski eng mit Auf­trag­ge­ber EU­RO­VIA, dem Bau­herrn und der Po­li­zei ab. Denn die Bau­ar­bei­ten auf der hoch fre­quen­tier­ten Stre­cke zum Flug­ha­fen er­for­der­ten eine per­fek­te Lo­gis­tik. <br/>  <br/>Die war auch in an­de­ren Be­rei­chen von­nö­ten. Zep­pe­lin Ren­tal hatte vor­be­rei­tend in­ner­halb kür­zes­ter Zeit rund 120 Verkehrslenkungs-​ und Hin­weis­ta­feln zu pro­du­zie­ren. Zum einen muss­te der über­ge­ord­ne­te Ver­kehr über eine weit­räu­mi­ge Um­fah­rung des Flug­ha­fens in­for­miert wer­den. Zum an­de­ren war auf­grund der ver­schie­de­nen Bau­pha­sen sowie der zu­sätz­li­chen In­stand­set­zung der Umgehungsauf-​ und -​abfahrten eine große Zahl an Hin­weis­ta­feln zur Aus­schil­de­rung der Um­lei­tung nötig.

Um den Ver­kehr am Bau­feld vor­bei ver­schwen­ken, Spu­ren ver­en­gen und Ram­pen sper­ren zu kön­nen, brach­ten die Ver­kehrs­si­che­rungs­mon­teu­re ins­ge­samt rund einen Ki­lo­me­ter Fahr­bahn­mar­kie­rung sowie zahl­rei­che Rich­tungs­pfei­le auf. Auch das Aus­kreu­zen von Weg­wei­sern ge­hör­te zum Leis­tungs­spek­trum.

Das Kompetenz-​Center mon­tier­te des Wei­te­ren 400 Leit­ba­ken, dar­un­ter 100 Klapp­ba­ken. Letz­te­re wur­den ver­kehrs­recht­lich an­ge­ord­net, da sie für eine kurz­fris­ti­ge Fahrt­rich­tungs­tren­nung die op­ti­ma­le Tech­nik dar­stell­ten. Zur Sper­rung der Ram­pen wur­den ins­ge­samt 300 Schran­ken­schutz­git­ter ver­wen­det.

Eine be­son­de­re Her­aus­for­de­rung hielt die Ver­kehrs­si­che­rung der zwei Vor­fahrts­ebe­nen di­rekt am Ham­bur­ger Flug­ha­fen be­reit. Spu­ren muss­ten se­lek­tiert, Ver­kehrs­zei­chen – teil­wei­se auch im Park­haus – un­wirk­sam ge­macht und Spu­ren ge­sperrt wer­den. Dazu setz­te Zep­pe­lin Ren­tal eine LKW-​Arbeitsbühne aus sei­nem Miet­pro­gramm ein.

Wäh­rend des Pro­jekt­ver­laufs über­nahm das Kompetenz-​Center für Baustellen-​ und Ver­kehrs­si­che­rung au­ßer­dem die 24-​stündige Ruf­be­reit­schaft ge­gen­über der Po­li­zei. „Da die Ver­kehrs­tech­nik aber nicht be­schä­digt wurde, muss­ten un­se­re Mon­teu­re nur zwei­mal täg­lich zu ihren plan­mä­ßi­gen Kon­troll­fahr­ten aus­rü­cken“ so Bau­lei­ter Sucho­dol­ski.

Große Zu­frie­den­heit herrsch­te des­halb auch beim Bau­herrn. San­dra Col­mor­gen, Pro­jekt­ver­ant­wort­li­che beim LSBG: „Die in­fra­struk­tu­rel­le Be­deu­tung des Flug­ha­fens er­for­der­te von den Fir­men ein hohes Maß an Fle­xi­bi­li­tät und Leis­tungs­fä­hig­keit. Dank Zep­pe­lin Ren­tal ist es ge­lun­gen, alle ver­kehr­li­chen Be­schrän­kun­gen für die Flug­gäs­te und Pend­ler wäh­rend der Bau­zeit auf das Min­dest­maß zu re­du­zie­ren.“

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