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Zeitraum: 01.01.1970 bis 01.01.1970

Mit Sicherheit den richtigen GEDA Aufzug mieten

Für den Transport von Personen und Materialien in die Höhe setzen sowohl Bauunternehmen als auch Handwerksbetriebe in der Regel auf Bauaufzüge. Aber auch Umzüge lassen sich mit dem richtigen Modell schnell und einfach abwickeln. Aufzüge können Sie mit unterschiedlichen Tragfähigkeiten, verschiedenen Förderhöhen und in diversen Ausführungen mieten. Bei Zeppelin Rental mieten Sie Aufzüge der Top-Marke GEDA! Wir geben einen Überblick über die Produkte, ihre Anwendung und Sicherheitsbestimmungen temporärer Anlagen und Geräte.  

Aufzüge für das Baugewerbe

Egal ob für den Bau oder Rückbau eines mehrstöckigen Hochhauses, für die Errichtung von Brücken oder Tunneln: Häufig müssen im Rahmen eines Bauvorhabens regelmäßig  Menschen und Materialien sicher in die Höhe gebracht werden. Bei klassischen Hochbauprojekten oder Abbrüchen beispielsweise können dies Werkzeuge, Baustoffe und Gerätschaften sein, die für den Innenausbau oder die Entkernung benötigt werden. Wenn zusätzlich auch Personen befördert werden sollen, eignen sich sogenannte Personenbauaufzüge oder Transportbühnen für Mensch und Materialien.

Transportbühnen für Personen und Material

Das Besondere an Transportbühnen sind ihre getrennten Steuerungen. Wählen Sie die Steuerung für die Personenbeförderung aus, greift automatisch eine Geschwindigkeitsbegrenzung und Personen werden langsam und sicher in die Höhe gebracht. Hersteller GEDA fertigt diese temporären Aufzugsanlagen mit Tragfähigkeiten von 300 Kilogramm oder drei Personen bis hin zu 3700 Kilogramm oder maximal sieben Personen. Die Förderhöhen reichen von maximal 50 bis 150 Meter. Geda-Transportbühnen für Personen und Material erkennen Sie an der Bezeichnung „Z/ZP“ in ihrem Namen. Erhältlich sind sie in mehreren Varianten: So steht die Grundeinheit mit der Lastbühne in unterschiedlichen Abmessungen sowie einer oder zwei Be- und Entladeklappen oder -türen zur Verfügung.

Transportbühnen eignen sich für größere Bauvorhaben, vor allem, wenn mehrere Gewerke den Aufzug nutzen. Sie gehören zur Produktfamilie der Zahnstangenaufzüge. Bei diesem Typ verfügt die Lastbühne über einen eigenen, meist elektrischen Antrieb. In die Höhe gelangt ein Zahnstangenaufzug über ein ein- oder zweimastiges System, das von der Lastbühne aus montiert und an der Gebäudefassade oder einem Gerüst befestigt wird.

Ob der Einsatz einer Transportbühne auf Ihrer Baustelle möglich ist, hängt ganz von den örtlichen Gegebenheiten ab. So muss der Aufstellungsort genug Platz für die Aufzugsgrundeinheit und die Be- und Entladung bieten sowie waagerecht und tragfähig sein. Zusätzlich kommt es auf die Durchfahrtmaße Ihres Baustellenzugangs an. Achten Sie deshalb auf die angegebenen Transportabmessungen des Aufzugs. Die Anbringungsmöglichkeiten am Einsatzort sind ebenfalls entscheidend für die Wahl der passenden Fördertechnik. Grundsätzlich wird eine Aufzugsanlage mit Transportbühnen an der Fassade verankert. Aber auch eine Ankerung an einem entsprechend dimensionierten Gerüst ist möglich. Für die Auswahl des passenden Aufzugs müssen Sie durch einen Fachmann klären lassen, welche Lasten das Gerüst oder die Gebäudefassade aufnehmen kann.

Zahnstangenaufzüge für Materialien 

Müssen einzig Baustoffe, Werkzeuge, Gerüstteile oder Gerätschaften und keine Personen in die Höhe transportiert werden, sind Materialaufzüge die passende Wahl. Es gibt sie von Hersteller GEDA mit Tragfähigkeiten von maximal 200 bis 500 Kilogramm und Förderhöhen zwischen maximal 35 und 100 Metern. Auch ihre Lastbühne hat einen Elektroantrieb. Reine Materialaufzüge – die Personenbeförderung ist mit diesem Aufzugstyp strengstens untersagt! – erkennen Sie auch an dem Zusatz „Z“ in ihrer Bezeichnung.

Der Materialaufzug mit der Nutzlast von 500 Kilogramm, das Modell GEDA 500 Z, wird an einem Stahlmast geführt. Die Ankerung ist an einer Fassade bzw. einem Gerüst möglich, wenn die Verankerungskräfte entsprechend aufgenommen werden. Der 300 Z verfügt über Alu-Mastelemente, der 200 Z über Leiterteile. Die beiden letzten Aufzugsmodelle eignen sich deshalb auch bestens für Bauhandwerker und Gerüstbauer. Genau wie bei den Transportbühnen müssen Sie auch bei der Entscheidung für den passenden Materialaufzug die Gegebenheiten an Ihrem Einsatzort hinsichtlich Zugang, Aufstellort und Montage beachten. Auch der verfügbare Elektroanschluss ist maßgeblich.        

Montage und Betrieb: Das Wichtigste in Kürze

Für die Montage und Abnahme einer Aufzugsanlagen sollte eine Fachkraft wie beispielsweise ein Vermietunternehmen beauftragt werden. Vor allem bei Personen-Bauaufzügen besteht bei unsachgemäßem Aufbau und Betrieb Gefahr für Leib und Leben! Gehen Sie deshalb insbesondere bei Transportbühnen auf Nummer sicher und holen Sie sich fachliche Unterstützung. Zeppelin Rental beispielsweise besichtigt gemeinsam mit Ihnen die Baustelle, prüft sie hinsichtlich Anlieferung, Aufstellung und Betrieb des Aufzugs und setzt sicherheitsrelevante Aspekte wie beim Einbau von Etagensicherungstüren an mehrstöckigen Gebäuden um.

Aufzugsanlagen dürfen nur von Personen bedient werden, die Gewähr für eine sachgerechte Handhabung bieten. Sie sollten vom Unternehmer bestimmt sein, entsprechend eingewiesen werden, über die Gefahren unterrichtet, mit der Montage- und Betriebsanleitung vertraut sein und die nationalen Regeln beachten. Achten Sie während des Betriebs von Bauaufzugsanlagen darauf, dass sich keine Personen oder Gegenstände unter dem Aufzug befinden, sperren und kennzeichnen Sie den Gefahrenbereich um die Grundeinheit herum. Denken Sie je nach zu transportierender Last daran, diese gegebenenfalls fachmännisch abzusichern, so dass keine Teile nach unten fallen oder verrutschen.     

Bauaufzüge für das Handwerk

Der Arbeitsalltag von Gerüstbauern, Dachdeckern, Malern oder Zimmerern lässt sich durch den Einsatz von Seilaufzügen erheblich vereinfachen. Insbesondere bei der Sanierung, Renovierung oder dem Neubau von ein- oder zweistöckigen Häusern fallen große Mengen an Baustoffen und Materialien an, die ohne Hilfsmittel unter großer körperlicher Anstrengung nach oben transportiert werden müssten. Seilaufzüge gibt es in geführter und ungeführter Ausführung. Ungeführt bedeutet, dass Seil und Lastaufnahmemittel frei von ihrem Anschlagpunkt herabhängen. Diese Aufzüge sind auch unter dem Namen Ausleger-Aufzüge bekannt. Bei geführten Seilaufzügen werden Seil und Lastaufnahmemittel meist an einer Leiter entlanggeführt. Sie heißen deshalb Leiter-Schrägaufzüge oder Leiterlifte.

Ungeführte Seilaufzüge und Gerüstaufzüge

Ungeführte, elektrisch betriebene Seilaufzüge werden in der Regel an einem Gerüst befestigt. Sie können ausgewählte Modelle aber auch an Fenstern oder zwischen Geschossen anbringen. Ausleger-Aufzüge bestehen aus einem Schwenkarm, einem Seil und einer Seiltrommel. Letztere wird bei einigen Modellen oben, bei anderen unten angebracht. Dank spezieller Lastaufnahmemittel wie Eimerträgern, Steinkörben, Kippkübeln oder Mörtelsilos können Sie die unterschiedlichsten Materialien auf Knopfdruck sicher nach oben oder unten befördern. Zudem lassen sich ungeführte Seilaufzüge sehr einfach zum Einsatzort transportieren. Ihre maximale Tragfähigkeit liegt bei 250 Kilogramm, die größtmögliche Förderhöhe bei knapp 80 Metern.

Die wichtigsten Sicherheitsbestimmungen für Aufbau und Betrieb

Seilaufzüge lassen sich unter Beachtung der Hersteller-Betriebsanleitung relativ einfach von nur einer Person aufbauen. Achten Sie bei Montage und Betrieb darauf, dass sich keine Hindernisse zwischen dem Schwenkarm und dem Lastaufnahmemittel befinden, an denen sich das Seil verheddern oder hängenbleiben könnte. Befestigen und sichern Sie den Schwenkarmaufzug je nach Einsatzort mit dem passenden Zubehör wie der Gerüstbefestigung oder einer Geschossstütze. Es darf auch unter Last nicht möglich sein, dass der Bauaufzug aus seiner Verankerung reißt. Tragen Sie außerdem bei der Bedienung Arbeitshandschuhe und laufen Sie nicht unter schwebenden Lasten hindurch. Zur Sicherheit erhalten Sie bei Zeppelin Rental nur qualitativ hochwertige ungeführte Seilaufzüge mit Überlastschutz, die sich bei einer Überschreitung der maximalen Last sofort abschalten.   

Schrägaufzüge

Schräg- oder Leiterbauaufzüge erreichen eine geringere maximale Förderhöhe als ungeführte Seilaufzüge. Sie erfreuen sich vor allem bei Dachdeckern größter Beliebtheit, da das Alu-Leitersystem einiger Modelle (zum Beispiel des Geda Lift 250 Comfort) über ein Knickstück verfügt. Mit dessen Hilfe lassen sich Materialien wie Dachziegel bis zum First transportieren. Zudem kann Sonderzubehör wie ein Dachziegelverteiler gemietet werden. Der Geda Lift 250 Comfort besteht unter anderem aus einer Grundeinheit mit Elektrowinde, Fußstücken und Leiterteilen, einem Standardschlitten und einer Universalpritsche. Optional steht Zubehör wie Eimergehänge, Transportbühnen oder Kippmulden zur Verfügung. Die maximale Nutzlast beträgt 250 Kilogramm. Für den einfachen Transport des Leiterbauaufzugs befindet sich die Grundeinheit auf einem Fahrgestell.     

Noch einfacher von A nach B bringen Sie Anhänger-Schrägaufzüge des Herstellers Böcker, die Zeppelin Rental ebenfalls im Mietprogramm hat. Sie sind elektrisch oder benzinbetrieben sowie mit nutzbaren Förderhöhen zwischen vier und knapp 35 Metern erhältlich. Die kleinen Modelle eignen sich vor allem für enge Baustellen wie beispielsweise Sanierungsarbeiten in Altstädten. Aber auch Umzüge lassen sich mit diesem Aufzugstyp schneller und einfacher durchführen. Mit einer sogenannten Möbelpritsche wird das Gerät im Handumdrehen zum Möbellift. Anhänger-Schrägaufzüge haben eine maximale Nutzlast von 270 Kilogramm. Auch einige Anhänger-Schrägaufzüge verfügen über ein Ausleger-Knickstück.  

Montage und Einsatz von Schrägaufzügen

Schrägaufzüge sind leicht aufzubauen und zu transportieren. Sie haben ein Eigengewicht von maximal 1,8 Tonnen. Ein herkömmlicher Führerschein der Klasse B reicht daher für ihren Transport nicht aus! Erkundigen Sie sich deshalb im Vorfeld, über welche Fahrerlaubnis Sie verfügen und welche Massen Sie mit Ihrem Fahrzeug ziehen dürfen. Stützen Sie die Schrägaufzüge beim Aufbau für optimale Standsicherheit immer ab. Lassen Sie sich vor dem Einsatz in die Bedienung einweisen

Zusammenfassung: Wann verwenden Sie welchen Aufzug?

Die Wahl des passenden Aufzugs hängt davon ab, was Sie an welchem Einsatzort in die Höhe transportieren möchten. Die Personenbeförderung ist ausschließlich mit Personenbauaufzügen, auch Transportbühnen genannt, erlaubt. Dieses Modell wird genau wie reine Material-Zahnstangenaufzüge für die Bewegung großer Lasten eingesetzt und ist deshalb häufig auf klassischen Hochbaustellen zu finden. Kleinere Bauunternehmen und Handwerker sowie Gerüstbauer nutzen häufig Seil- oder Schrägaufzüge. Sie sind verhältnismäßig einfach selbst zu montieren und durch ihr vielfältiges Zubehör für verschiedene Zwecke einsetzbar. Bei Zeppelin Rental mieten Sie die für Ihr Projekt passende Höhenzugangstechnik von GEDA zu einem attraktiven Preis – auch online. Zudem werden Sie an allen Standorten umfassend beraten

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